Wer schon ein Eigenheim besitzt, kommt eventuell irgendwann in die Situation und muss renovieren. Auch nach dem Kauf einer Immobilie können größere Renovierungsarbeiten auf die Besitzer zu kommen. Gerade in der momentanen Situation, wo Kreditzinsen so niedrig sind wie schon lange nicht mehr, schlagen viele zu und kaufen ein Objekt. Oft eben auch gebrauchte Häuser oder Wohnungen, die renovierungsbedürftig sind. Die Investition in Renovierungen kann sich durchaus lohnen, wenn das Objekt und das Grundstück relativ günstig gekauft werden. Aber das Leben auf der Baustelle ist sehr nervenaufreibend und muss gut organisiert sein, damit man nicht frühzeitig aufgibt. Gerade wenn man viel selbst macht, ist das wichtig.
Leben auf der Baustelle
Es gibt viele stolze Hausbesitzer oder Wohnungseigentümer, die ihre eigenen vier Wände selbst renoviert haben. Schließlich ist auch nichts unmöglich und mit der richtigen Planung und Organisation kommt man auch voran. Vor allem sollte bereits hier schon mal auf die Kosten der Renovierungsmaßnahme geschaut werden. Bei der Planung einer Renovierung sollte man sich deshalb auch frühzeitig Gedanken über den Ablauf der Arbeiten machen. Dann kann man in Ruhe anfangen und vermeidet das Chaos. Denn das entsteht schneller als man denkt, wenn man nicht richtig vorbereitet ist.
Wichtige Vorbereitungen
Egal ob man nur einen Raum oder ein ganzes Haus umbaut und renoviert, eine gute Vorbereitung ist ausschlaggebend. Wer zum Beispiel Räume neu streichen oder tapezieren möchte, sollte alle Möbel, Fenster, Türen und Böden sauber abkleben und mit Folien vor Farbe schützen. Noch besser ist es natürlich Möbel und alle Gegenstände, die entfernt werden können aus den Räumen zu entfernen. So macht das Streichen auch mehr Spaß, weil man nicht ständig irgendetwas im Weg stehen hat.
Bei größeren Renovierungsarbeiten im Sanitärbereich ist ein gewisses Grundwissen ein Muss. Wenn beispielsweise ganze Wände entfernt werden, die mit Leitungen versehen sind, sollte man hier genau wissen was man tut. Ein Rohrbruch oder ähnliches braucht niemand. Doch das ist schnell passiert, wenn man hier planlos vorgeht. Auch beim Fließen ist die richtige Technik gefragt. Es gibt zahlreiche Bücher, in denen man sich wichtige und hilfreiche Tipps und Tricks einholen kann, um sich die Arbeit zu erleichtern. Online findet man auch tolle Video-Anleitungen, die zum Verständnis noch empfehlenswerter sind.
Die Organisation einer Großbaustelle
Möchte man ein komplettes Haus, das man bereits bewohnt, rund um erneuern, bedarf einer etwas ausführlicheren Planung und Organisation. Zum Beispiel muss die Lagerung der Möbel organisiert werden. Mit den Jahren sammelt sich einiges an und gerade hochwertige Möbel sollten entsprechend geschützt werden, damit sie nach dem Umbau bzw. der Renovierung wieder unbeschadet zum Einsatz kommen können. Doch wohin mit den Möbeln, wenn das ganze Haus auf den Kopf gestellt werden soll? Wenn kein Raum zur Lagerung vorhanden ist, sollte man Lagerzelte aufstellen. Lagerzelte kann man bei vielen Firmen kaufen oder mieten. Diese Zeltart ist sehr stabil, widerstandsfähig und für solche Zwecke ideal. Sehr große Lagerzelte werden auch in der Industrie eingesetzt, um große Warenmengen zu lagern oder Geräte zu platzieren. Es gibt Firmen die auch für den privaten Gebrauch Lagerzelte aufstellen.
Handwerker delegieren
Wer nicht alles selbst machen möchte, holt sich kompetente Handwerker ins Haus. Doch manchmal kann es auf großen Baustellen zum Chaos kommen, wenn mehrere Handwerker auf einmal zum Einsatz kommen. Daher sollte man vorher genau planen, in welcher Reihenfolge die Handwerker ihre Arbeiten erledigen müssen damit keine Zeit und kein Geld verloren geht. Bei der Bauplanung können auch spezielle Firmen behilflich sein, die mit verschiedenen Handwerkern zusammen arbeiten und die Koordination der Arbeiten übernehmen. Wer keine Erfahrung hat, sollte diese Option in jedem Fall in Erwägung ziehen.