Energiesparlampen sind zwar gut für das Klima, andererseits aber äußerst schädlich für den Körper. Wenn Energiesparlampen zerbrechen, kann hochgiftiges Quecksilber austreten, dass dann schon bei Raumtemperatur verdampfen kann und so die Raumluft belastet. Die Belastung betrug bei einer Stichprobe das bis zu 20-Fache des Richtwerts. Deswegen warnte das Umweltbundesamt (siehe auch bei Lothar) jetzt vor dem sorglosen Umgang mit beschädigten Energiesparlampen. Wie schädlich die Quecksilbergasen wirklich sind, lässt sich schwer abschätzen. Bei Säuglingen, Kleinkindern und Schwangeren ist aber besondere Vorsicht angebracht, da sich Quecksilber im Gehirn und in den Nieren absetzen kann und dort möglicherweise Schäden anrichtet. Das Nervensystem und Gehirn von Kindern befindet sich noch in der Entwicklung, darum könnte es besonders empfindlich auf Quecksilber reagieren.
Experten fordern deswegen, dass Glühlampenverbot auszusetzen und Energiesparlampen mit höheren Sicherheitsstandards auszustatten. In der Zukunft sollen Energiesparlampen ganz ohne Quecksilber auskommen.
Zur Gefahrenvermeidung rät das Umweltbundesamt, besonders an Orten mit hohem Bruchrisiko, Energiesparlampen einzusetzen, die mit einer Kunststoffummantelung oder anderen Schutzvorkehrungen ausgerüstet sind. Momentan bieten derartige Lampen aber nur wenige Hersteller an.
Deswegen ist Vorsicht momentan die beste Taktik im Umgang mit Energiesparlampen. Geht eine Lampe zu Bruch, muss sofort das Fenster zum Lüften geöffnet werden. Personen und Tiere sollten sofort das Zimmer verlassen. In den ersten 15 Minuten nach dem Bruch ist die Quecksilberkonzentration am höchsten. Die Reinigungsarbeiten sollten nur bei geöffneten Fenstern durchgeführt werden. Mit einem Pappkarton lassen sich die großen Lampenreste zusammenkehren, kleine Bruchstücke entfernt man am besten mit Klebeband. Die Reste sollten dann in ein Schraubglas gefüllt werden und gehören in den Sondermüll, nicht in den Hausmüll.
Glühbirnen mit 100 und 75 Watt dürfen in der EU aufgrund ihrer Energiebilanz nicht mehr verkauft werden. Das Verbot der weit verbreiteten 60-Watt-Birnen soll 2012 folgen. Diese Verbote sind angesichts der Gefährlichkeit von Energiesparlampen fraglich, denn eine bessere Energiebilanz darf nicht zugunsten der Gesundheit der Verbraucher gehen. Wobei es auch hier kritische Stimmen gibt, dass die Auswirkungen auf die Energiebilanz nicht so positiv wären wie dargestellt und Kritik an der EU geübt wird.
Online-Petition zur Aufhebung des Glühbirnenverbots – Energiesparlampen sind Gift
Was waren das für schöne Zeiten mit Glühbirnen: Einfache Konstruktion, simple Nutzung, warmes Licht. Doch dann der Irrsinn mit den Energiesparlampen. Und wie sich immer mehr herausstellt: Energiesparlampen sind gefährlich. Sie gefährden die Gesundheit, vor allem von Kindern. Einfach mal dieses Video von „Titel, Thesen, Temperamente“ schauen:
Wir Verbraucher wurden von der EU komplett hinters Licht geführt, im wahrsten Sinne des Wortes. Insofern: Beteiligt euch alle an dieser Petition: https://www.openpetition.de/petition/online/aufhebung-des-gluehbirnenverbots – der Dreck, den die Hersteller von Leuchtmittel zusammen mit Umweltverbänden (!) geschaffen haben, muss wieder weg.
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